Ende der Weissergasse 01
Datum 04.09.2006
Die ersten Vorbereitungen werden vor der Kulisse der Klosterruine getroffen
Ende der Weissergasse 02
Datum 04.09.2006
Die Trasse der Straße wird angelegt. Dort, wo der Bagger steht, entsteht auf dem Schutt der Häuser die heutige Grünfläche
Ende der Weissergasse 03
Datum 04.09.2006
Argwöhnisch betrachtet von den Bewohnern nehmen die Bauarbeiten ihren Lauf
Ende der Weissergasse 04
Datum 04.09.2006
Der Blick in Richtung Saarplatz. Links im Bild das Hotel Weinand
Ende der Weissergasse 05
Datum 04.09.2006
Kloster und Bassenheimer Hof, ein trauriges Bild
Ende der Weissergasse 06
Datum 04.09.2006
Der Blick vom Altenhof in Richtung Kloster. Der "Koblenzer Bierstall" verschwand ebenfalls und machte dem Parkplatz bzw. Vorplatz zum Stadtbad Platz
Ende der Weissergasse 07
Datum 04.09.2006
Auf diesem Bild ist die Strukturierung der Straße bis zum Bahnübergang schon klar erkennbar
Ende der Weissergasse 08
Datum 04.09.2006
Für die Stadt war es damals ein Grund zum Feiern: Oberbürgermeister Schnorbach eröffnet die neue Straße
Ende der Weissergasse 09
Datum 04.09.2006
Die ersten Schritte auf der neuen Straße, die übrigens zunächst Moselweißer Straße hieß und eine Hauptverkehrsader in die westlichen Stadtteile war. Erst später erhielt sie wieder ihren alten Namen Weissergasse zurück.
Ende der Weissergasse 10
Datum 04.09.2006
Die Bürger der Weißergasse versuchten verzweifelt, zu retten, was zu retten war. Insbesondere die Figuren, die das Tor schmückten, sollten gerettet werden.
Auf dem Bild erkennbar: Stefan Bornheim, Hans Castell sen. mit 2 seiner Enkel, Adam Diede, Hugo Winter (der Vater des Fotografen) Bernhard Rausch und Matthias Kraemer
Ende der Weissergasse 11
Datum 04.09.2006
Leider waren die Figuren nur oberflächlich vergraben und wurden ein Opfer der Bombardierungen. Nur noch Fragmente waren übrig. In den sechziger Jahren wurden die Figuren dann von Rudi Scheuermann nach alten Vorlagen neu geschaffen und feierlich auf das Tor gestellt
Ende der Weissergasse 12.
Datum 04.09.2006
Der traurige Moment: Die Außenmauern der Klosterkirche werden gesprengt
Ende der Weissergasse 13
Datum 04.09.2006
Stück für Stück fällt ein Jahrhunderte altes Stück Altstadt
Ende der Weissergasse 14
Datum 04.09.2006
Nur der Chor steht noch, gleichsam mahnend, während die Lkw die Steine abtransportieren
Ende der Weissergasse 15
Datum 04.09.2006
Blick von der Mosel auf den ehemaligen Klosterbereich
Ende der Weissergasse 16
Datum 04.09.2006
Auch die letzten Reste wurden gnadenlos gesprengt. Die Mauern, die Jahrhunderte überstanden hatten, waren nicht mehr. Für die Weißergässer, die durch den Krieg ihre Heimat verloren hatten, war nun endgültig klar, dass es für die weitaus meisten ehemaligen Bewohner kein Zurück mehr geben würde. Was blieb, waren die Erinnerungen an das "Olympiadorf"
Chor des Klosters vor der neuen Schule
Datum 04.09.2006
Während im Vordergrund die Reste des Klosters auf ihren Abriss warten, entsteht im Hintergrund die neue Schule